Aufnahme für Broschüre "Sex- Motor der Evolution"Sonderausstellung des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart im Schloss RosensteinSeien wir ehrlich: Ein Leben ohne Sex wäre wesentlich einfacher. Sex ist aufwendig, kompliziert und mit hohen biologischen Kosten verbunden. Partnersuche, Partnerwahl, Balz und Paarung verschlingen viel Zeit und Energie. Und zur reinen Vermehrung könnte man gut auf Sex verzichten. Warum also hat die Natur den Sex erfunden? Die Frage ist einfach, die Antwort nicht. Es gibt mehrere verschiedene Erklärungsansätze; keiner überzeugt für sich alleine vollständig. Zusammen genommen machen sie aber doch eines deutlich: Es gibt viele gute Gründe für die Erfindung von Sex! Erst mit der Erfindung der geschlechtlichen Fortpflanzung bekam die Entwicklung des Lebens die enorme Dynamik, der wir die heutige ungeheure Formenvielfalt verdanken. Sex ermöglicht nämlich nicht nur die Weitergabe der eigenen Gene, sondern sorgt für neue Gen-Mischungen – eine wichtige Voraussetzung, um in einer sich ändernden Umwelt zu bestehen. Damit wird Sex zum Motor der Evolution. Begleitband (mit Aufnahmen von mir) . |
Kinn und Kehle weiß, Unterseite blasser rostfarben als A. a. ispida; ein wenig größer, besonders der Schnabel, weicheren Stimme und die Bevorzugung von Still- statt Fließgewässern.